Bericht aus Syrien vom

„Wir können sie nicht auch noch im Stich lassen!“

Was würden Sie tun, wenn Sie gezielt bombardiert werden? Sie ergreifen die Flucht. Millionen Menschen in den Flüchtlingscamps in Idlib können das nicht. Ihnen bleibt nur zu hoffen, dass sie den nächsten Angriff überleben werden. Unsere Partnerin Huda und ihr Team hätten eine Wahl: Sie könnten den Camps fernbleiben und ihre Arbeit dort – zumindest vorrübergehend – einstellen. Das kommt ihnen aber gar nicht in den Sinn. Hier erzählt Huda, warum sie die Arbeit fortführt und damit ein hohes Risiko eingeht.
Pressespiegel vom

Genf II: Die BRD als Mittler? Teilnahme der Opposition und Irans? – Presseschau vom 18. Januar

In einem Gastbeitrag auf Al-Sharq appelliert Ilyas Saliba an die deutsche Regierung, ihrer internationalen Verantwortung gerecht zu werden und im Zuge der zweiten Syrien-Konferenz in Genf aktiv für eine friedliche Beilegung des syrischen Bürgerkrieges einzutreten. Deutschland genießt unter den Russen und Chinesen hohes Ansehen als neutraler Akteur, was sich zuletzt…
vom

Hilferuf aus Yarmouk: Schnelles Handeln, um der Tragödie ein Ende zu setzen

Das Viertel Yarmouk im Süden von Damaskus wird seit Monaten vom Assad-Regime abgeriegelt, die Menschen sind dort eingeschlossen. Es werden weder Lebensmittel noch Heizmaterial oder Medikamente in den Stadtteil gelassen. Die humanitäre Katastrophe steht unmittelbar bevor. Im Folgenden dokumentieren wir einen Notruf der im Viertel aktiven palästinensischen Gruppen. Sehr geehrter…
vom

Die Chemiewaffen überlebt, vom Hunger bedroht

Nach dem Chemiewaffenabkommen mit dem Assad-Regime schaut die Welt nun tatenlos zu, wie das syrische Regime die Überlebenden des Giftgas-Massakers systematisch aushungert. Ein Bericht aus Damaskus von der Menschenrechtsanwältin Razan Zeitouneh. Warum besteht der Westen darauf, unsere Toten und Verletzten so zu behandeln, als wären sie weniger wert als westliche…