Hintergrund vom

Humanitäre UN-Hilfe in Nordwestsyrien gestoppt

Millionen Menschen sind in Nordwestsyrien von humanitärer Hilfe abgeschnitten – der UN-Sicherheitsrat konnte sich auf keine Verlängerung der entsprechenden Resolution einigen. Der zuletzt noch verbliebene Grenzübergang für UN-Hilfslieferungen ist geschlossen. Was nun?
Pressemitteilung vom

„Die Geberländer können und müssen auch ohne UN-Mandat humanitäre Hilfe leisten“

Der UN-Sicherheitsrat konnte sich auf keine Verlängerung der grenzüberschreitenden Hilfslieferungen aus der Türkei nach Nordwestsyrien einigen. Der lebenswichtige Versorgungsweg für über vier Millionen Menschen ist damit abgeschnitten. Die deutsch-syrische Menschenrechtsorganisation Adopt a Revolution fordert deshalb, Hilfslieferungen auch ohne UN-Mandat sicherzustellen.
Kurz Erklärt vom

Cross Border: Das Scheitern der UN in drei Akten

Am 10. Juli war erstmal Schluss mit humanitärer UN-Hilfe für Nordwest-Syrien – das Mandat lief aus und konnte durch Russlands Veto nicht verlängert werden. Kurz darauf die Kehrtwende: Die Hilfe läuft weiter. Vorerst. Was genau passiert ist und was das Resultat am Ende heißt, haben wir hier kompakt zusammengefasst.
Pressemitteilung vom

Adopt a Revolution fordert Akt staatlichen Ungehorsams, um Menschenleben zu retten

Russland hat im UN-Sicherheitsrat gegen die UN-Resolution 2165 gestimmt. Seit heute darf die UN damit keine humanitären Hilfslieferungen mehr in den Nordwesten Syriens bringen. Derzeit gibt es keine echte Alternative, um diesen lebensrettenden Mechanismus zu ersetzen. Die Geberländer und die Bundesregierung sind jetzt in der Pflicht, sofort zu handeln und in einem Akt staatlichen Ungehorsams weitere Hilfslieferungen ohne UN-Mandat sicherzustellen. Ansonsten könnten Millionen Menschen sterben.
Kurz Erklärt vom

Warum UN-Hilfslieferungen nicht über Damaskus laufen dürfen

Wird es weitere humanitäre UN-Hilfe für Nordwest-Syrien über den 10. Juli hinaus geben oder wird Russland das verhindern? Bislang ist es ein Stochern im Dunkeln, Russland lässt sich nicht in die Karten schauen. Eins aber ist sicher: Alternativ Hilfen über Damaskus abzuwickeln, ist keine Option.
Hintergrund vom

UN-Hilfen für Syrien: Russlands Drohgebärden und ihre Folgen

Der UN-Sicherheitsrat stimmt am 10. Juli über eine UN-Resolution ab, die auch über den Stichtag hinaus die grenzüberschreitende UN-Hilfe für Nordwest-Syrien ermöglichen soll. Russland droht diese mit einem Veto zu stoppen. Was wäre die Folgen und was sind die Optionen?
Bericht aus Syrien vom

„Nordsyrien könnte eine Belagerung wie in Ost-Ghouta erwarten“

Abseits der Öffentlichkeit spitzt sich die humanitäre Situation in Nordsyrien derzeit massiv zu: Für vier Millionen Menschen steht die Versorgung mit Lebensmitteln auf dem Spiel, weil Preise explodieren und die UN ihre Hilfen reduziert hat. Den finalen Todesstoß könnte Russland der Region im Juli geben – mit einem Veto im UN-Sicherheitsrat für humanitäre UN-Hilfen.
Aus unseren Projekten vom

Zerschneidet nicht unsere Lebensader!

Am Samstag könnte der letzte Tag sein, an dem die UN humanitäre Hilfe aus der Türkei nach Nordsyrien bringen dürfen. Millionen Menschen sind von UN-Hilfe abhängig, ohne sie droht eine Katastrophe. Wir haben mit unseren Partner*innen in der Region über ein mögliches Veto Russlands gesprochen.
Kurz Erklärt vom

Kurz erklärt: UN-Hilfe über Grenzen hinweg

Derzeit geht es im UN-Sicherheitsrat darum, ob Hilfslieferungen aus der Türkei nach Syrien gebracht werden dürfen. Russland droht mit einem Veto. Zugleich hängen 4 Millionen Menschen von einem einzigen Grenzübergang ab. Wir erklären Hintergründe.
Kurz Erklärt vom

Wie Russland und China UN-Hilfslieferungen behindern

China und Russland haben durchgesetzt, dass die UN nur noch einen Grenzübergang zur humanitären Versorgung der Bevölkerung Nordsyriens nutzen dürfen. Das droht die Not großer Teile der dortigen Bevölkerung zu verschärfen. Wir erklären die Hintergründe.