Adopt A Revolution fasst ab heute täglich die Nachrichten aus Syrien zusammen und verweist auf interessante Berichte, Interviews, Reportagen und Debattenbeiträge.
Amnesty International hat heute einen Bericht All out Repression – Purging Dissent in Aleppo zur Lage in Aleppo veröffentlicht. Die Informationen dafür haben Mitarbeiter im Mai vor Ort gesammelt. Darin wirft Amnesty dem Assad Regime systematische Folter und brutales Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung vor.
Die Rebellen in Aleppo sind siegesgewiss und erwarten die Stadt in wenigen Tagen einzunehmen, berichtet die Zeit. Zugleich werde die Situation der Flüchtlinge und Obdachlosen immer dramatischer.
Das Hamburger Abendblatt berichtet von Kämpfen in Bab Tuma, dem christlichen Altstadtviertel von Damaskus und von Assads Durchhalteparolen.
Thomas Avenarius hat für die Süddeutsche Zeitung mit dem syrischen Minister für nationale Versöhnung Ali Haidar gesprochen und erfuhr: „Haidar setzt auf Dialog und Hilfshotlines. Und klingt dabei wirklichkeitsfern.“ Haidar glaubt, dass keine Seite den Konflikt militärisch gewinnen könne.
Die Financial Times Deutschland widmet dem im Juli desertierten Brigadegeneral Manaf Tlass ein Portrait. Der wegen seines verwegenen Aussehens Syriens Alain-Delon genannte, könnte als neuer Führer der Rebellen eine entscheidende Wende bringen, schreibt Gabriele Keller.
Eine Reportage in der Nordwest Zeitung erzählt wie Ärzte ihre Leben riskieren, um den Verletzten in Syrien zu helfen, z.B. beim Schmuggel von Medikamenten und Blutkonserven über die Grenze.
Der Standard hat einen Tagebucheintrag des Fotografen John Wreford aus Damaskus übersetzt. Er beschreibt darin wie der Krieg bis in die Altstadt und Bab Tuma vorrückt.
Über die Allianz zwischen PKK und Assad-Regime berichtet Stefan Buchen auf qantara.de.
Russland hat heute Syrien von der Liste der Länder mit komplizierter gesellschaftspolitischer Lage gestrichen und auf die Liste der Länder, in denen Notstand herrscht gesetzt, berichtet Russland Heute.
