In einem Workshop diskutieren TeilnehmerInnen, wie Frauen ihre gesellschaftliche Rolle stärken und sich stärker im Friedensprozess einbringen können.

Raum für Zivilgesellschaft: Das Newroz-Center Amuda

Das Newroz Center in Amuda will in der Region für eine Kultur der Demokratie und des Friedens sorgen – es versteht sich als Treffpunkt für kulturellen Austausch und politische Bildung, der auch anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen offen steht. Zentral für die AktivistInnen ist die Solidarität mit den Opfern der Assad-Diktatur.

In einem Workshop diskutieren TeilnehmerInnen, wie Frauen ihre gesellschaftliche Rolle stärken und sich stärker im Friedensprozess einbringen können.

Im nordsyrischen Amuda fallen keine Bomben, die Sicherheitslage ist im von der kurdischen PYD kontrollierten Stadt vergleichsweise gut. Doch den AktivistInnen des Newroz-Centers ist keinesfalls gleichgültig, was außerhalb des kurdisch regierten Teils in Syriens passiert – ihre Solidarität kennt keine ethnischen und konfessionellen Grenzen.

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Das prädestiniert die AktivistInnen des Zentrums auch, sich vermittelnd mit Konflikten zwischen den verschiedenen in Amuda lebenden ethnischen und konfessionellen Gruppen auseinanderzusetzen – so gut wie schon immer leben in Amuda Menschen mit kurdischem, arabischen und assyrischem Hintergrund.

Auf Einladung des Newroz-Centers versammeln sich Vertreter konfessioneller und ethnischer Gruppen um Vorurteile abzubauen, die die verschiedenen Gruppen gegeneinander hegen. Foto: Newroz Center