Im Rahmen der Kampagne #Crowd4Justice hatten wir für jede Spendenzusage eine Email an die Bundesregierung und EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini geschickt und sie aufgefordert, einen substanziellen Beitrag zu den UN-Untersuchungen beizutragen. Gemeinsam mit dem Einsatz vieler anderer Akteure hat das offenbar zum Erfolg geführt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Gleichzeitig sind über das Crowdfunding für die UN-Untersuchung von Kriegsverbrechen inzwischen über 195.000 Euro von Bürgerinnen und Bürgern zugesagt worden – deutlich mehr, als so mancher Staat einzahlt: Österreich, Italien und Spanien sind längst überholt, der Beitrag von Großbritannien scheint in Reichweite. Offenbar wollen viele Bürgerinnen und Bürger sich nicht darauf reduzieren lassen, nur für Decken, Zelte und Suppe zu spenden – sondern auch für die Aufgabe der UN, Kriegsverbrechen aufzuklären!
Mit ihren Beiträgen über #Crowd4Justice lagen die Bürgerinnen und Bürger zeitweise sogar auf Platz 10 der (potentiellen) Geldgeber – unter anderem durch die Zusage der EU sind sie wieder abgerutscht. Doch das zeigt: Die Emails und die Spendenzusagen haben eine Wirkung. Sie machen Druck auf die Regierungen, endlich ihre Verantwortung wahrzunehmen und UN-Ermittlungen zu Kriegsverbrechen in Syrien zu übernehmen.
Dabei hilft jeder Beitrag – ob 1 Euro, 20 Euro oder 100 Euro. Jede Zusage ist ein Signal: Mir ist Gerechtigkeit nicht egal, tut endlich etwas, damit Kriegsverbrechen nicht straflos bleiben! Machen Sie mit!
Jetzt zu Gerechtigkeit in Syrien beitragen!
Darüber hinaus noch eine Bitte: Helfen Sie uns, so viele Menschen wie möglich mit der Kampagne zu erreichen – und teilen Sie die Kampagne…
Herzlichen Dank!
