Im Moment engagieren sich in unserem Komitee in Duma circa 50 AktivistInnen. Zehn AktivistInnen mussten untertauchen, sechs wurden verhaftet. Außerdem arbeiten wir mit zwei kleinen Netzwerken in zwei anderen arabischen Ländern zusammen, die uns sowohl finanziell als auch organisatorisch unterstützen. Über unsere Facebook-Seite verbreiten wir nicht nur die Nachrichten der Protestbewegung in Duma und in anderen Städten Syriens, sondern auch Informationen darüber, wie man sich auf verschiedenen Wegen engagieren kann. Wir bieten zum Beispiel verschiedene Workshops in den Bereichen Übersetzung, Berichterstattung, Webdesign und Fotografie und Film sowie Erste-Hilfe-Kurse an.
Natürlich ist die Arbeit im Komitee sehr gefährlich. Viele von uns werden gesucht und einige mussten das Land verlassen. Wenn man auf Demos oder einfach nur für alltägliche Besorgungen auf der Straße geht, läuft man außerdem immer Gefahr erschossen zu werden.
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Video: AktivistInnen dokumentieren Fälle, bei denen willkürlich Zivilisten auf den Straßen Dumas beschossen werden.
Die Stadt wird seit Monaten belagert. Die vielen Militär-Checkpoints und Barrikaden zerteilen Duma in viele kleine Teile, was Demos und ähnliche Aktionen ungeheuer erschwert, ja fast unmöglich macht! Täglich werden Bürger schikaniert oder festgenommen, manche werden hingerichtet. Über unserer Newsfeed oder unseren Twitteraccount könnt ihr weitere Einzelheiten über die täglichen Geschehnisse in unserer Stadt erfahren.
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Video: Bericht über die militärischen Aktionen der Assad-Armee in Duma.
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