Aktion Selbstbesteuerung spendet an Adopt a Revolution

Am Rande der Kulturellen Landpartie (KLP) im Wendland übergab Beate Schmucker, Vertreterin der Aktion Selbstbesteuerung, Adopt a Revolution eine Spende in Höhe von 1000 Euro. Adopt a Revolution war dieses Jahr erstmals auf der KLP vertreten. Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten zog es tausende Besucher auf das größte selbstorganisierte Kulturfestival Norddeutschlands. Adopt a Revolution war am […]

Am Rande der Kulturellen Landpartie (KLP) im Wendland übergab Beate Schmucker, Vertreterin der Aktion Selbstbesteuerung, Adopt a Revolution eine Spende in Höhe von 1000 Euro.

Adopt a Revolution war dieses Jahr erstmals auf der KLP vertreten. Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten zog es tausende Besucher auf das größte selbstorganisierte Kulturfestival Norddeutschlands. Adopt a Revolution war am ebenfalls erstmals eröffneten Politischen Wunderpunkt in Klein Witzeetze zu finden, wo wir uns mit der neuen Ausstelltung „Wir bleiben trotzdem! SyrerInnen erzählen von 5 Jahren zivilem Aufstand” präsentierten.

Im Laufe der Landpartie lud Adopt a Revolution auch zu zwei Filmabenden. Einer zeigte die Kurzfilme der „Open Gates“-Tour, der andere Mohammed Ali Atassis und Ziad Homsis Dokumentation „Our Terrible Country“.

Im überfüllten Kinosaal übergab die Aktion Selbstbesteuerung in einem kleinen Schatzkästchen ihre Spende. Die 1969 gegründete Initiative stetzt sich für eine gerechte Entwicklungspolitik ein. Ihre Mitglieder verpflichten sich zwei bis drei Prozent ihres Nettoeinkommens als “freiwillige Entwicklungssteuer” zu zahlen. Basisdemokratisch entscheidet die Aktion, welchen Projekten das Geld zugutekommt.

Adopt_KLP (2 von 14)Dass dieses Jahr Adopt a Revolution zu den unterstützten Projekten gehört ist eine Entscheidung, für die wir uns herzlich bedanken!

Das Geld wird ein Projekt von AktivistInnen in den östlichen Ghouta dabei unterstützen, weitere Aufklärungsarbeit über die Gefahren von Blindgängern, kontaminiertem Wasser und anderen Gefahren des Alltags nahe Damaskus zu leisten. Dafür gehen die AktivistInnen in die Schulen und Flüchtlingslager, wo sie darüber hinaus auch lehren, wie man sich im Falle eines Bombenangriffs schützt und Erste Hilfe leistet.